Am Freitag, den 18.02.11, hat vor der Großen Strafkammer des Landgerichts Passau der Prozeß gegen einen 46-jährigen begonnen, dem vorgeworfen wird, in insgesamt 14 Fällen die Verkäufer von hochwertigen Fahrzeugen der Premim-Klasse durch gefälschte Schecks und Urkunden um insgesamt Euro 100.000 betrogen zu haben. Der Angeklagte hatte die Fahrzeuge sofort weiter veräußert, obwohl er gar nicht verfügungsberechtigt war.
Der Angeklagte war letztes Jahr bereits verhaftet worden. Wegen seines Geständnisses hatte ihn der Ermittlungsrichter jedoch wieder auf freien Fuß gesetzt.
Den Angeklagten erwartet im Falle eines Schuldspruches eine lange Freiheitsstrafe, denn bei der Höhe des Schadens, der von verursacht worden war, ist eine Bewährungsstrafe eher selten. Hier könnte ihm nur eine volle Wiedergutmachung helfen.